Die Kölner Parkweiher
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Die Kölner Parkweiher
Decksteiner Weiher | Die Kölner Parkweiher

Die Kölner Parkweiher
Decksteiner Weiher

Entdecken Sie mit uns den größten der 15 Kölner Parkweiher: Lesen Sie Infos und Geschichten, hören Sie sich unser Audioangebot an und finden Sie im Bereich Aktivitäten und Service Ideen für Ihren Tag am Decksteiner Weiher.

Entstehungszeit
1927–29
Gartenarchitekt
T. Nußbaum
Wasserfläche
24,8 ha
Wassermenge
272.300 m3
Maximale Tiefe
1,60 m
Nicht nur für Freund*innen des Rudersports

Nicht nur für Freund*innen des Rudersports

Als der Garten- und Landschaftsarchitekt Theodor Nußbaum (1885–1956) Mitte der 1920er Jahre den Decksteiner Weiher plante, dachte er vor allem an den Rudersport.

An der Einlassstelle für die Sportruderboote ist die Abkühlung besonders angenehm. | Die Kölner Parkweiher – Nicht nur für Freund*innen des Rudersports

An der Einlassstelle für die Sportruderboote ist die Abkühlung besonders angenehm.

Der Leiter des Planungsbüros der Kölner Gartenverwaltung war nämlich ein großer Freund des Wassersports und so wurde der Weiher zwischen 1927 und 1929 als Trainingsstrecke für den Rudersport angelegt. Noch heute nutzen einige Kölner Schulen den Decksteiner Weiher als ruhiges Fahrgewässer für die Anfänger*innen in ihren Ruderriegen. Davon profitieren auch alle, die nicht rudern, denn die Einlassstelle bietet eine angenehme Möglichkeit, die Füße ins Wasser zu halten.

Zwei Weiherbecken markieren den nördlichen und den südlichen Teil des Gewässers: Oben ein fast quadratischer See mit einer naturbelassenen Insel und einer eckigen Halbinsel in der nordöstlichen Ecke, auf der das Restaurant „Haus am See“ mit seiner Seeterrasse und die Minigolfanlage liegen. Unten ein deutlich größeres Becken, das formal an eine Überlagerung mehrerer länglicher Rechtecke erinnert, die in einer halbkreisförmigen Uferzone enden.

Sportler*innen sind am Weiher bestens aufgehoben – Blick aufs Wasser inklusive. | Die Kölner Parkweiher – Nicht nur für Freund*innen des Rudersports

Sportler*innen sind am Weiher bestens aufgehoben – Blick aufs Wasser inklusive.

Besonders an heißen Sommertagen lädt die schattige Kastanienallee zu einem erfrischenden Spaziergang ein. | Die Kölner Parkweiher – Nicht nur für Freund*innen des Rudersports

Besonders an heißen Sommertagen lädt die schattige Kastanienallee zu einem erfrischenden Spaziergang ein.

Seinen Namen verdankt der Weiher dem Deckstein, einem ehemaligen Hof mit Mühle nahe den Weilern Kriel und Lind im späteren Stadtbezirk Köln-Lindenthal. Der Name bedeutet vermutlich „Stein des Deko“, wobei Deko ein Personenname ist. Im 19. Jahrhundert wurde Deckstein Teil der Bürgermeisterei Lindenthal, die 1888 nach Köln eingemeindet wurde.

Verbunden werden die beiden Becken durch einen etwa 1 km langen Kanal, der in einem eleganten Bogen der Topografie des Äußeren Grüngürtels folgt und beidseitig von alten Kastanienalleen flankiert wird. Durch die Krümmung des Kanals ist es nicht möglich, von einem Becken in das andere zu blicken, was Spaziergänger*innen immer wieder neue Ausblicke über das Gewässer eröffnet.

Wer Lust hat, kann auch mit dem Einhorn-Tretboot eine Runde auf dem Weiher drehen. | Die Kölner Parkweiher – Nicht nur für Freund*innen des Rudersports

Wer Lust hat, kann auch mit dem Einhorn-Tretboot eine Runde auf dem Weiher drehen.

Fußballverein mit Weiherblick

1953, im fünften Jahr nach der Gründung des 1. FC Köln, entstand am südlichen Ende des Weihers und damit mitten im Kölner Grüngürtel das Clubhaus des heute mitgliederstärksten Kölner Fußballvereins. Das Hauptgebäude steht auf den Grund­mauern eines ehemaligen Forts. Wer mit etwas Glück einen Blick in die Räume des Nachwuchs­leistungs­zentrums werfen kann, erkennt die Kasematten der historischen Festungsanlage des ehemaligen Militärrings.

Nach einigen Umbauten und Erweiterungen zählt das Geißbockheim heute zu den architektonisch schönsten Clubhäusern Deutschlands. Der Ursprungsbau spricht noch die Architektursprache der 50er Jahre und erzählt von Modernität und Aufbruch. Rund um das Vereinsheim entstanden zahlreiche Fußballplätze und mit dem Franz-Kremer-Stadion eine vollwertige kleine Arena.

Von der Terrasse der Gaststätte im Geißbockheim aus kann man im Idealfall das Training der Fußballprofis verfolgen – oder einfach nur den Blick über den Decksteiner Weiher genießen.

 | Die Kölner Parkweiher – Fußballverein mit Weiherblick
Weiher mit hohem Erholungswert

Weiher mit hohem Erholungswert

Insgesamt wirkt die Kontur des Decksteiner Weihers eher geometrisch und kantig. Bei dem mit fast 25 ha größten der Kölner Parkweiher wurde nicht einmal versucht, ein natürliches Gewässer nachzubilden.

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Biergarten, Bootsverleih und Minigolf am Decksteiner Weiher

Haus am See

Restaurant und Biergarten

Tret- und Ruderbootverleih

Bachemer Landstraße 420

50935 Köln

Telefon: 0221 4309260

Öffnungszeiten und Angebot: hausamseekoeln.de

Geißbockheim

Clubhaus des 1. FC Köln

Franz-Kremer-Allee 1–3

50937 Köln

Telefon: 0221 99599580

Minigolf in Lindenthal

Bachemer Landstraße 420

50935 Köln

Telefon: 0157 86915363

Öffnungszeiten und Angebot: minigolf-lindenthal.de

Decksteiner Weiher | Die Kölner Parkweiher

Anfahrt zum Decksteiner Weiher

ÖPNV: Straßenbahnlinie 7 bis Haltestelle Stüttgenhof, Bus 978 bis Haltestelle RheinEnergie-Sportpark, Auto: Parkplätze am Haus am See, Geißbockheim und RheinEnergie Sportpark

Routenplaner

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